Durchatmen statt leisten: Was Loslassen wirklich bedeutet
/Fühlst du dich manchmal müde vom ständigen Funktionieren?
Von dem inneren Druck, mehr leisten zu müssen, besser zu sein, weiterzukommen?
Dann schau, was folgender Gedanke in dir bewegt:
Loslassen bedeutet nicht, dass du aufgibst.
Es bedeutet, dass du aufhörst, gegen dich selbst zu kämpfen.
Dass du dir erlaubst, durchzuatmen.
Dass du dir selbst zugestehst, nicht immer zu funktionieren.
In einer Welt, die dich ständig zur Selbstoptimierung drängt, wirkt Loslassen wie ein stiller Protest.
Ein bewusstes Innehalten.
Ein liebevoller Akt dir selbst gegenüber.
Loslassen heißt nicht, weniger zu sein.
Es heißt, du selbst zu sein – ohne ständigen Druck, ohne Kampf, ohne Masken.
Es ist ein Wechsel der Haltung:
Freiheit statt Funktionieren.
Präsenz statt Perfektion.
Selbstliebe statt Selbstkritik.
Vielleicht beginnt genau hier der Raum, in dem du dich wirklich spürst.
Nicht getrieben. Sondern getragen.
Nicht kontrolliert. Sondern verbunden mit dir.
Du darfst langsamer werden.
Du darfst fühlen, was da ist.
Und du darfst loslassen, was dich klein hält.
Nicht, weil du aufgibst.
Sondern weil du beginnst, dich selbst zu halten.
© Ali Karimiboroujeni / Unspalsh