Warum du niemals auf den perfekten Moment warten solltest

Es läuft eine Person barfuß über steiniges Geröll.

Du wirst stolpern.

Du wirst fallen.

Und genau das gehört dazu.

Wenn wir etwas Neues wagen, meldet sich oft die Stimme in unserem Kopf:

„Mach das lieber nicht – du kannst das noch nicht gut genug.“

Unser Verstand will uns beschützen. Er meint es gut. Aber er hält uns damit auch klein.

Denn wie sollst du jemals gut – nein, nicht perfekt, einfach gut – in etwas werden, wenn du dich nicht mal traust, anzufangen?

Die Wahrheit ist:

Die Bedingungen werden nie perfekt sein.

Der richtige Moment kommt nicht.

Und wenn du auf ihn wartest, wartest du womöglich für immer.

Aber hier ist das Schöne:

Genau im Chaos, im Unperfekten, im Lärm des Anfangs –

da steckt die größte Chance für persönliches Wachstum.

Da liegt das echte Leben.

Perfektion lähmt. Mut bewegt.

Also fang an – auch wenn’s holprig ist.

Denn der erste Schritt ist der wichtigste.

Und wer geht, kann fallen.

Aber nur wer geht, kann auch ankommen.

© Ekaterina Kuznetsova / Unsplash