Jeder ist auf seiner eigenen Reise.

Wer macht es nicht?! Sich dabei ertappen, wie man sich mit anderen vergleicht. 

Blöd nur, dass wir uns nur mit denen vergleichen, die nach allem Anschein weiter, besser, größer, erfolgreicher, reicher, und und und… sind. (Problematisch ist auch der Vergleich mit Mitmenschen, die nicht so weit sind wie wir, aber das kommt weitaus seltener vor.)

Und was macht das ganze Vergleichen mit uns?

Wir fühlen uns schlecht, miserabel, nutzlos und/oder dumm.

Das wiederum führt zu weiterem negativen Denken. 

Und schon sind wir in der Gedankenspirale auf dem Weg nach unten.

Uiuiuiuiui….das kann ganz schön schnell gehen.

Was kann man machen, damit es erst gar nicht so weit kommt?

  • Bewusst Social Media nutzen und nicht einfach sinnlos Zeit damit vergeuden. Setze dir ein Limit am Tag, dann verbringst du dort deine Zeit bewusster.

  • Werde achtsam. Wenn du bemerkst, dass du dich mit jemand anderem gerade vergleichst, tritt einen Schritt zurück und betrachte es von einer anderen Perspektive. Fakt ist, dass auf Instagram, facebook, etc. meistens die schönen Momente geteilt werden und nicht die eigenen Probleme, die Niedergeschlagenheit oder wenn einem einfach mal alles zu viel wird.

  • Da wir soziale Wesen sind, kommen wir um das Vergleichen nicht ganz drumherum. Wir wollen von anderen akzeptiert und nicht ausgeschlossen werden - Vergleichen ist somit eine Möglichkeit zu schauen, ob wir in die Gruppe passen. Frag dich, ob du deine richtige Gruppe hast, zu der du wirklich gehören möchtest und in der du dich wohl fühlst.

  • Last but not least, vergleiche dich mit einer früheren Version von dir selbst und stelle dir vor, wie stolz sie jetzt auf dich wäre für das, was du alles schon erreicht hast.

Jeder ist auf seiner eigenen Reise. 

Foto: © Simon Maage / unsplash